Bachelor of Engieering Mechatronik

Berufsbild und Einsatzmöglichkeiten

In der Industrie von heute nimmt der Anteil der Ingenieure und Ingenieurinnen, die Anlagen projektieren und komplexe Systeme entwerfen, zu.
Kosten von Mehrfachentwicklungen müssen eingespart werden. Die Optimierung der Wertschöpfungskette erfordert, aus Kostengründen Fremdprodukte zu integrieren. Auf dem Markt verfügbare Bauelemente, Geräte, Maschinen- und Anlagenteile werden als zu integrierende Subsysteme zugekauft. Ziel ist es, z. B. teure Komponenten durch andere Technologien abzulösen, Systemkosten durch Software-Lösungen zu reduzieren und hochwertige Mechanik durch preiswerte Komponenten mit integrierter Regelung zu ersetzen.
Mechatronik – ein Kunstwort für Mechanik und Elektronik – sollte zu Beginn der Entwicklung ab den 90er Jahren die Integration beider Fachgebiete verdeutlichen. Heute werden auch die Bereiche Informationstechnik, Informatik, Elektronik, BWL und Projektmanagement in unterschiedlich starken Anteilen in die Betrachtungsweise einbezogen.
Die Mechatronik umfasst die Technik von der Mikrosystemtechnik, mechatronischen Systemen bis hin zu mechatronischen Anlagen.

Studienvoraussetzungen: Abitur oder bei nachgewiesener Eignung Fachhochschulreife und abgeschlossener Ausbildungsvertrag mit einem Partnerunternehmen
Studienbeginn: jeweils zum 1. Oktober

Tätigkeitsbeschreibung 

  • Technischer Vertrieb (Kundenberatung, Marketing, ...)
  • Projektierung / Konfigurierung (von Systemen) und System-Engineering
  • Entwicklung und Konstruktion
  • Kundenorientierte Konzeptentwicklung und Planung
  • Inbetriebnahme, Service, Technische Systemüberwachung und Instandhaltung
  • Projektmanagement und Projektabwicklung
  • Technisches Controlling
  • Technische Beschaffung
  • Fertigungs-, Produktions- und Prozessautomatisierung
  • Systemorientierte Projektierung für die maschinennahe Automation
  • Programmierung und Schnittstellen-Anpassung

 

Kooperationspartner