Windkanäle und Digitalisierung

Chefs der deutschen Luftfahrt besuchen DLR Göttingen

Im Forschungsflugzeug Do 728 wird an einem besseren Komfort für Passagiere geforscht.

Vor dem Forschungsflugzeug Do 728 im DLR Göttingen: Dr. Helmut Greinke (BMWi), Stefan Thomé (Airbus Helicopters), Lars Wagner (MTU), Axel Flaig (Airbus), Dr Johannes Bussmann (Lufthansa Technik), Prof. Rolf Henke (DLR) und Dr. Gerardo Walle (Diehl)

Am 20. und 21. September 2018 hat Professor Rolf Henke, Vorstand für den Bereich Luftfahrt des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR), die Spitzen deutscher Luftfahrtunternehmen im DLR Göttingen empfangen.

"Ein Zusammentreffen von Entscheidungsträgern aus Politik und Wirtschaft am DLR-Standort Göttingen hat für uns eine besondere Bedeutung. Die Wiege der modernen Luftfahrtforschung ist der ideale Ort, um über die Luftfahrtthemen der Zukunft zu diskutieren", so Henke.

Gesprochen wurde unter anderem über das Thema Digitalisierung in der Luftfahrtforschung.  Welche Rolle spielen Windkanalexperimente im Zuge der Digitalisierung? Und wie können Experimente in Echtzeit und online optimal ausgewertet werden, um Zeit und Geld zu sparen?

Die Besucher besichtigten einzigartige Versuchsanlagen wie das Forschungsflugzeug Do 728, in dem für einen besseren Komfort für Passagiere geforscht wird, oder die weltweit einzigartige Tunnelsimulationsanlage, in dem Zugmodelle bis auf Tempo 400 katapultiert werden.

Zum Abschluss stand der Turbinenprüfstand NGTurb auf dem Programm. Dieser zählt zu den modernsten Anlagen der Welt und soll helfen, künftige Triebwerke von Flugzeugen effizienter und umweltfreundlicher zu machen.