Pures aerodynamisches Design: KTM X-Bow ohne klassische Seitenspiegel

Innovative Kameratechnologie von Kappa optronics bei internationalen Autorennen im Einsatz  

Kappas digitaler Außenspiegel an verschiedenen Hypercars und Sportscars

Mit digitalen Außenspiegeln hat sich Kappa optronics in den letzten Jahren insbesondere im Bereich der Hypercars und Supersportwagen als der weltweit erfahrenste Anbieter einen Namen gemacht. Ob millionenschwere Autos wie der Aston Martin Valkyrie und der Gordon Murray T.50 oder eben neue Rennfahrzeuge wie der KTM X-Bow - für den Außenspiegelersatz vertrauen sie alle auf den Kameraspezialisten aus Klein Lengden im Kreis Göttingen. Nicht nur im Hinblick auf die ausgereifte Technologie überzeugt das System der Göttinger auf ganzer Linie, sondern auch bei der Hürde der Straßenverkehrszulassung.

In dieser Saison ist der Göttinger Außenspiegel nun erstmals erfolgreich in internationalen offiziellen Rennserien im Einsatz. Der österreichische Motorrad- und Sportwagenhersteller KTM hat seine neuen Sportwagen KTM X-BOW GTX/GT2 mit einem latenzfreien Kamerasystem von Kappa optronics ausgestattet, bestehend aus zwei Kameras und zwei Bildschirmen jeweils rechts und links am Fahrzeug bzw. im Cockpit. Die Technologie ist für Rennfahrzeuge optimiert und auch für den Straßenverkehr zugelassen. Ob tiefstehende Sonne, blendendes Scheinwerferlicht oder Dunkelheit - die ausgefeilte Sensortechnik bietet in jeder Rennsituation eine herausragende Performance. Speziell im Rennen wichtig um die Konkurrenz sicher im Blick zu behalten: das extrem breite Sichtfeld für eine überlegene Seitensicht. Der Verzicht auf klassische Seitenspiegel ermöglicht zudem ein optimiertes aerodynamisches Design des Fahrzeugs. Auf der Rennstrecke ist das ein knallharter Wettbewerbsvorteil, durch den die Fahrzeuge im Topspeed um bis zu 5 km/h schneller sind. Das KTM Team hat in dieser Saison bereits einige Siege mit dem digitalen Spiegelersatzsystem einfahren können. Dabei steht eins der größten Saisonhighlights erst in Kürze an: das prestigeträchtige 24h-Rennen auf dem Nürburgring. Auch hier werden die digitalen Spiegel aus Göttingen unter teilweise diffusen Sichtbedingungen für die perfekte Sicht der Fahrer sorgen. 

Fabian Claus, Leiter der Business Unit bei Kappa: „Wir sind sehr stolz darauf, mit unserem Produkt weltweit an solch spannenden Projekten mitzuwirken und als technologischer Partner von KTM gemeinsam Siege in spannenden Rennen zu feiern. Zusammen mit dem gesamten Team haben wir die Marke Kappa im umkämpften Markt etabliert und setzen Maßstäbe im Bereich der digitalen Spiegelersatzsysteme. Mittlerweile ist der Automobilbereich eine der tragenden Säulen bei Kappa.”