PFH baut Studienangebot aus

Als Wirtschaftsinformati-ker*in die digitale Transformation mitgestalten

Die Digitalisierung von Alltagsleben, Wirtschaft und Gesellschaft legt an Tempo zu. Entsprechend groß ist die Nachfrage der Unternehmen nach Expert:innen mit tiefem Verständnis für die technischen und wirtschaftlichen Zusammenhänge dieser Entwicklung. Diese Qualifikationen vermittelt der interdisziplinär aufgebaute, duale Studiengang Wirtschaftsinformatik an der PFH Private Hochschule Göttingen. Er verzahnt Theorie und Praxis eng miteinander und baut auf einer langjährigen, interdisziplinären Lehrtradition auf. Ab Herbst bietet die PFH das Studium der Wirtschaftsinformatik auch berufsbegleitend an.

Digitale Dienste und Geschäftsmodelle entstehen derzeit in rasanter Geschwindigkeit. Start-ups suchen ihre Nische, etablierte Unternehmen müssen sich neu aufstellen. Fachleute für die digitale Transformation werden deshalb händeringend gesucht", erläutert Prof. Dr. Hubert Schüle, Professor für Wirtschaftsinformatik und E-Business an der PFH. "Das Duale Studium der Wirtschaftsinformatik an der PFH beinhaltet Elemente aus der Betriebswirtschaft sowie der Informatik und vermittelt unseren Studierenden damit das interdisziplinäre Wissen, das nahezu alle Unternehmen benötigen: in Unternehmensberatungen, im IT-Management oder im Controlling großer Unternehmen."

Digitale Transformation proaktiv mitgestalten
Mit den erworbenen Kompetenzen können die Wirtschaftsinformatikerinnen und Wirtschaftsinformatiker Unternehmen und Organisationen helfen, Arbeitsprozesse und Aufgabenverteilungen kritisch zu analysieren und neu zu organisieren, neue Geschäftsmodelle und neue Produkte zu entwickeln, um der digitalen Transformation nicht nur erfolgreich zu begegnen, sondern proaktiv mitzugestalten. Beim dualen Studium der Wirtschaftsinformatik an der PFH sind Theorie und Praxis eng miteinander verzahnt. Die Studierenden können ihr erlerntes Wissen aus der Hochschule sofort in den Praxisphasen im Unternehmen einsetzen.

Regional ansässige Partnerunternehmen
Die Hochschule und ihre Partnerunternehmen arbeiten beim dualen Studium sehr eng zusammen, um den Studierenden eine optimale und bedarfsgerechte Ausbildung zu bieten. Die Unternehmen, die lokal wie weltweit in verschiedenen Branchen aktiv sind, übernehmen dabei die Studiengebühren als Vollstipendium und zahlen unter Umständen eine zusätzliche Ausbildungsvergütung. Bei der Wahl des Partnerunternehmens unterstützt die PFH interessierte Bewerberinnen und Bewerber. Die Bandbreite der PFH-Partnerunternehmen umfasst kleine und mittelständische bis hin zu börsennotierten Unternehmen, wie Blackbit digital Commerce GmbH, goetel GmbH, KSM Castings Group GmbH, KWS SAAT SE, Lookfamed OHG, Ottobock SE & Co. KGaA, POCO Einrichtungsmärkte GmbH, Refratechnik Cement GmbH, Sartorius AG, Prof. Schumann GmbH, Sparkasse Göttingen, SYCOR GmbH, THIMM Group GmbH + Co. KG. und Zentraler Abrechnungs-Dienst GmbH.

Internationale Erfahrungen sammeln
Neben IT-Fächern und wirtschaftlicher Wissensvermittlung spielen im Wirtschaftsinformatik-Studium vor allem auch fachübergreifende Aspekte eine Rolle. Dazu gehören vor allem Soft Skills, die in der Kommunikation zwischen IT- und Fachbereichen zunehmend wichtiger werden. Hinzu kommen Fächer wie Wirtschaftsenglisch und Mathematik. Dabei kennzeichnen die individuelle Betreuung und das Lernen in Kleingruppen das Studium an der PFH. "Wir legen Wert auf eine individuelle Betreuung und intensives Coaching unserer Studierenden", sagt Prof. Schüle. Das Studium ist international ausgerichtet, zudem verfügt die PFH über ein umfangreiches Netzwerk mit Partnerhochschulen aus aller Welt. "In Abstimmung mit dem Ausbildungsunternehmen können die Studierenden so das sechste Semester an einer unserer Partnerhochschulen im Ausland verbringen. Dadurch erwerben sie bereits während des Studiums internationale Erfahrungen und Qualifikationen", sagt Schüle.

Wirtschaftsinformatik jetzt auch berufsbegleitend studieren
Ab dem Herbst 2021 kann man an der PFH den Studiengang Wirtschaftsinformatik auch berufsbegleitend studieren. "Gemeinsam mit den Partnerunternehmen haben wir die Wirtschaftsinformatik im Campusstudium erfolgreich etabliert. Die Ausweitung dieses attraktiven und zukunftsorientierten Studiengangs ins Format des Fernstudiums ist der nächste Schritt. Dadurch können auch Berufstätige die sich durch die Digitalisierung ergebenden Karrierechancen nutzen", betont Schüle. Das Besondere: Die Studienzeit kann durch Anrechnung beruflicher Vorqualifikationen von vier auf drei Jahre verkürzt werden. Dadurch fallen deutlich geringere Studiengebühren als bei ähnlichen Studiengängen mit vergleichbarem Abschluss an.