Professor Näder: „Die Partnerschaft ist eine natürliche Weiterentwicklung unseres Engagements in Asien und im paralympischen Sport.“
30 Jahre nach dem ersten Einsatz bei den Paralympischen Spielen in Seoul, Südkorea, wurde Ottobock als offizieller Support-Partner der Paralympics 2020 in Tokio bestätigt – und zwar am Internationalen Tag der Menschen mit Behinderung der Vereinten Nationen.
Ottobock wird 2020 in Tokio den Athleten zum 16. Mal den technischen Service bereitstellen. Reparaturen werden sowohl für Sport- als auch Alltagsprodukte angeboten. Auf diese Weise können sich die Athleten voll und ganz auf ihre Wettkämpfe konzentrieren und ihr Maximum an Leistung abrufen. Ein internationales Team von erfahrenen Orthopädietechnikern, Rollstuhlspezialisten und Schweißern wird alle Athleten kostenlos, unabhängig von ihrer Nationalität oder des verwendeten Hilfsmittels, unterstützen.
Während der Spiele, die vom 25. August bis 6. September 2020 stattfinden, wird ein 100-köpfiges Team von technischen Ottobock Experten geschätzte 2.000 Reparaturen durchführen, bei denen 18 Tonnen Ausrüstung und Maschinen sowie 15.000 Ersatzteile zum Einsatz kommen werden.
„Es hätte keinen besseren Tag für den Vertragsabschluss geben können“, betont Professor Hans Georg Näder, Gesellschafter und Vorsitzender des Verwaltungsrats der Ottobock SE & Co. KGaA, nach der eigenhändigen Unterzeichnung des Vertrags für Tokio 2020.
Der Internationale Tag der Menschen mit Behinderung soll das öffentliche Bewusstsein für die Probleme von Menschen mit Behinderung steigern und den Einsatz für die Würde, die Rechte und das Wohlergehen dieser Menschen fördern – Ziele, die Ottobock durch sein regelmäßiges Engagement bei den Paralympischen Spielen in den letzten 30 Jahren kontinuierlich verfolgt hat.
Bei den Paralympics 1988 in Seoul vor 30 Jahren boten vier australische Ottobock Techniker erstmals technischen Service für die Athleten an – damals noch in einem kleinen Werkstattzelt. Professor Näder war von ihrem Engagement beeindruckt.
Er erkannte die große Nachfrage nach technischer Unterstützung bei Paralympics und steigerte die Professionalität dieses Service kontinuierlich. „Passion for Paralympics“ ist mittlerweile ein Teil der Ottobock DNA.
„Wir haben 1988 in Seoul damit begonnen und konnten unser 30-jähriges Jubiläum passend dieses Jahr in PyeongChang feiern. Ottobock hat eine lange Geschichte in Asien, mit einem starken Engagement für seine Menschen und das Wachstum der Region. Im Jahr 1999 haben wir die prothetische und orthopädische Versorgung eingeführt und sind seitdem Vorreiter bei der Entwicklung. Die Partnerschaft mit den Paralympischen Spielen Tokio 2020 ist eine natürliche Weiterentwicklung unseres Engagements sowohl in der Region als auch im paralympischen Sport. Ich freue mich in 2020 auf Spiele mit einer Leidenschaft, die weit über die Grenzen Tokios und Japans hinaus, weltweit spürbar sein wird“, erklärt Professor Näder.
Ottobock steht in einer langen Tradition technischer Serviceleistungen
Ottobock unterstützt Menschen in Japan seit 1999 bei der Erhaltung ihrer Mobilität.
„Als größter nationaler Prothesenanbieter steuert Ottobock Japan lokales Know-how und Erfahrung zum technischen Service bei den Spielen 2020 in Tokio bei“, erklärt Yoshiaki Watanabe, Geschäftsführer von Ottobock Japan.