Mit Know-how einmischen

Bachelor- und Masterstudierende der Göttinger HAWK-Fakultät Naturwissenschaften und Technik verabschiedet

 

Jahrgangsbeste Marcel Pastuschek, Ann-Kathrin Kirschner und Felix Paul zusammen mit Studiendekan Prof. Dr. Peter Reinke, Stephan Gais vom „Förderverein Fachhochschule“ und dem Geschäftsführenden Dekan Prof. Dr. Christopher Frey

48 Bachelor- und Masterstudierende der Göttinger HAWK-Fakultät Naturwissenschaften und Technik haben jetzt ihre Bachelor- und Master-Urkunden erhalten. Ihre Abschlussarbeiten erarbeiteten sie an renommierten Industrieunternehmen und bedeutenden Institutionen.

Ingenieure und Ingenieurinnen tragen Verantwortung für die Gesellschaft. Mit dieser Botschaft begrüßte der Geschäftsführende Dekan Prof. Dr. Christopher Frey die Anwesenden. Er ermunterte die Absolventen und Absolventinnen, sich mit ihrem Know-how einzumischen und sich bei aktuellen Themen zu Wort zu melden: „Viele Katastrophen wären zu vermeiden, würden sich Ingenieure artikulieren.“

Prof. apl. Prof. Dr. Wolfgang Viöl, Vizepräsident der HAWK, unterstrich in seiner Rede den Erfolg der Fakultät Naturwissenschaften und Technik an der HAWK: „Unternehmen loben die Qualität unserer Ausbildung, bei der Validierung zur Forschung sind wir die Nummer 1 in Niedersachsen und den erfolgreichen Transfer des Wissens in Gesellschaft und Wirtschaft zeigen u.a. die vielen Ausgründungen.“

Stephan Gais, Vorsitzender des „Fördervereins Fachhochschule e.V.“ und Geschäftsführender Gesellschafter der Mahr GmbH, betonte in seinem Grußwort den Praxisbezug bei der Ausbildung: Die Praktika in den Betrieben tragen dazu bei, dass die Absolvent/inn/en sich den Herausforderungen der Gesellschaft stellen können und dort ihre berufliche Nische finden werden.

Studiendekan Prof. Dr. Peter Reinke überreichte den Absolvent/inn/en die Bachelor- und Masterurkunden. Bei der Kurzvorstellung der Themen der Abschlussarbeiten zeigte sich, wie sehr sich die Ausbildung der HAWK an den aktuellen technischen und gesellschaftlich relevanten Themen orientiert: von der Entwicklung einer Leichtbau-Achse für Nutzfahrzeuge über das Batterie-Management in der Elektromobilität bis zum Messgerät für die Ozon-Messung bei der Plasma-Produktion. Dabei wurden die Master- und Bachelorarbeiten zum überwiegenden Teil an renommierten Unternehmen der Region und bedeutenden Institutionen wie der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) oder an Max-Planck Instituten erarbeitet.

Zwei Bachelor- und drei Masterabsolvent/inn/en wurden mit Sonderpreisen für ihre Leistungen als beste Studierende ausgezeichnet.