Mahr investiert am Standort Göttingen: Das Unternehmen hat mit den Vorarbeiten zum Bau eines neuen Logistikzentrums auf seinem Betriebsgelände begonnen. Damit einhergehend hat am 8. März der Erste Spatenstich in Anwesenheit der Göttinger Oberbürgermeisterin Petra Broistedt stattgefunden.
Generalunternehmer für das Projekt ist die Baufirma Goldbeck. Nach der vorläufigen Baugenehmigung der Stadt Göttingen führt diese am künftigen Standort des Logistikzentrums erste Maßnahmen wie Ausschachten, Fundament betonieren und Anschluss an die Kanalisation durch. Mit der Fertigstellung rechnet Mahr im Oktober 2023, der Einzug ist für Dezember 2023 geplant. Dann bündelt das Unternehmen die gesamte europäische Logistik in seinem neuen Zentrallager.
Den symbolischen Ersten Spatenstich führten durch (auf dem Foto oben von links nach rechts): Wolfgang Seibold, Vice President Global Production, Purchasing & Logistics Mahr, Manuel Hüsken, CEO und Vorsitzender der Geschäftsführung der Mahr-Gruppe, Petra Broistedt, Oberbürgermeisterin Göttingen, Dr. Lutz Aschke, CFO Mahr, Lisa Straub, stellvertretende Leiterin Wirtschaftsförderung GWG, Marcello Dubbert, Projektleiter gesamt Goldbeck, Kai Becker, Niederlassungsleitung Kassel Goldbeck und Steffen Rausch, Verkauf Goldbeck.
Nachhaltige Energieversorgung
Das Gebäude weist eine Fläche von rund 4.000 Quadratmetern auf. Für die Energieversorgung ist es umweltfreundlich mit einer Photovoltaikanlage auf dem Dach und einem eigenen Transformator ausgestattet. Dies stellt einen wichtigen Baustein im Nachhaltigkeitskonzept von Mahr dar, denn bis 2030 soll der Standort in Göttingen der CO2-Neutralität einen entscheidenden Schritt näherkommen. Außerdem begrünt das Unternehmen alle Flächen rund um das neue Logistikzentrum und pflanzt dazu unter anderem eine Vielzahl neuer Bäume.
Optimierung aller logistischen Prozesse
Wolfgang Seibold, Vice President Global Production, Purchasing & Logistics bei Mahr, sagt: "Mit dem neuen Logistikzentrum werden wir einen entscheidenden Schritt in Richtung Komplexitätsreduktion gehen. Denn wir werden hier unsere Logistikkompetenz an einem zentralen Standort in der Mitte Deutschlands bündeln und alle Prozesse deutlich schneller abwickeln. Zusätzlich steigert dies die Zufriedenheit unserer Kunden. Außerdem werden wir durch die optimierte Organisation der logistischen Abläufe Emissionen weiter reduzieren.“
Bekenntnis zum Standort Göttingen
Der Bau des neuen Logistikzentrums ist ein klares Bekenntnis zum Standort Göttingen. „Mahr investiert dafür insgesamt rund acht Millionen Euro", sagt Manuel Hüsken, CEO und Vorsitzender der Geschäftsführung der Mahr-Gruppe. Zudem schafft das Unternehmen dadurch neue Arbeitsplätze am Standort Göttingen.