Kreativ im Business

Laser-Laboratorium Göttingen öffnet Türen für HAWK plusSeminar

Zum vierten Mal bietet Beatris Uhlig, Expertin für strategisch-systemische Organisations- und Personalentwicklung aus Berlin, das HAWK plus-Seminar „Kreativ im Business“ an. Die Veranstaltung, der von den bisherigen studentischen Teilnehmer/innen mit großer Begeisterung das Potenzial für eine Pflichtveranstaltung zugesprochen wurde, trumpft nun nochmals auf: Uhlig folgte dem Bedürfnis, das Seminar näher an die unternehmerische Praxis zu bringen, indem die Studierenden mit realen unternehmerischen Fragestellungen konfrontiert werden. Als win-win-Situation für die Studierenden, aber eben auch für Unternehmen, soll das Seminar doppelten Nutzen schaffen: Intensives methodisches Lernen und Reflektieren vor realem Kontext einerseits, Vernetzung der unternehmerischen Praxis mit Studierenden und potenziellen Nachwuchskräften andererseits.

Die räumliche Nähe der Fakultät Ressourcenmanagement zum Laser-Laboratorium Göttingen e.V. nutzte Kora Schnieders, Standortbeauftragte für HAWK plus in Göttingen, für eine entsprechende Anfrage und stand sogleich „vor offenen Türen“. Birgit Sterr, Verwaltungsleiterin des Instituts, bestätigte, dass eine Vernetzung mit der HAWK und ihren Studierenden im Bereich Physik sehr gewünscht wird. Damit stand auch schon die Leitfrage für das Seminar fest: „Wie kann das Laser-Laboratorium Physikstudierende für eine Zusammenarbeit begeistern?“ Mit elf Studierenden aus vier HAWK-Fakultäten startete das geblockte Seminar in den Räumlichkeiten des Laser-Laboratoriums. In einem lichtdurchfluteten Seminarraum mit inspirierender Arbeitsatmosphäre wurden die Studierenden von Uhlig und Sterr sowie Tatjana Kasten, im LLG für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig, begrüßt. Nach kurzer Einführung folgte die Führung durch das Institut und ermöglichte den Studierenden Einblicke in das Unternehmen. Über den Alltag eines Physikstudenten und Gründe für eine Bachelorarbeit im LLG gab HAWK-Masterstudent Till Schröder gern Auskunft. Mit dem Pool von Kreativmethoden, den Uhlig den Studierenden nun anwendungsorientiert vermittelt, werden die Studierenden die vereinbarte Fragestellung während des dreitägigen Seminars im April sowie selbständig bis Ende Mai bearbeiten und realistische Handlungsoptionen entwickeln.

Am 23. Mai wird das Seminar der HAWK mit Präsentationen der Arbeitsergebnisse im LLG abschließen und im besten Falle der Auftakt für eine weitere interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen LLG und HAWK-Studierenden sein.