Spende an den Alternativen Bärenpark Worbis und ASB

Ottobock Juniorenfirma überreicht Spenden an Bärenpark und ASB

Die Ottobock Juniorenfirma spendet insgesamt 5.000 Euro an den Alternativen Bärenpark Worbis und den Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) Kreisverband Göttingen-Land. Wie in jedem Jahr kommen somit die Gewinne aus den Umsätzen der „Ottobock JuFi“ gemeinnützigen Zwecken zugute.

Bei der Übergabe des Spendenchecks im Bärenpark Worbis zeigten sich Parkleiterin Sabrina Schröder und Geschäftsführer Bernd Nonnenmacher begeistert von dem Wunsch der Auszubildenden, sich sozial zu engagieren: „Wir freuen uns riesig über die Unterstützung der Ottobock-Azubis. Spenden sind für uns überlebenswichtig, denn damit können wir schnell und unkompliziert Reparaturen durchführen oder auch Medikamente und Futter besorgen“, so Sabrina Schröder.

Der Alternative Bärenpark – der erste seiner Art in ganz Deutschland – hat sich voll und ganz dem tiergerechten Umgang mit Bären verschrieben. Hier sollen die Tiere sich nicht nur anstarren lassen, sondern dürfen einfach nur Bär sein. Die Tiere, die zum Großteil vor ihrem Umzug in den Tierschutzpark nicht artgerecht gehalten worden sind, können hier ihre Instinkte neu beleben und wieder das Wildtier in sich entdecken. Neben Bären haben auch Wölfe und Luchse ihre Heimat in dem Thüringer Park gefunden.

Nils Borcherding, Geschäftsführer ASB-Kreisverband Göttingen-Land empfing den Besuch von Ottobock gemeinsam mit Antje Schumacher, die sich um die Öffentlichkeitsarbeit des Kreisverbandes kümmert, in der ASB Hauptgeschäftsstelle in Hann. Münden. Die Spende an den ASB kommt dem Projekt „Wünschewagen Niedersachsen“ zu Gute. „Mit dem Wünschewagen erfüllt der ASB in Niedersachsen seit 2017 schwerstkranken Menschen in ihrer letzten Lebensphase einen besonderen Wunsch – das kann einfach nur eine Fahrt zu Freunden und Familie sein, der Besuch eines Fußballspiels im Stadion oder auch ein Tag am Meer. 386 Sterbende konnten so noch einmal zu Reisenden werden“, erklärt Antje Schumacher, die auch Multiplikatorin für den ASB-Wünschewagen Niedersachsen ist, die Idee des Projektes.. „Das Ganze wird zu 100 Prozent aus Spenden finanziert, darum freuen wir uns besonders über die tolle Initiative der Juniorenfirma“, ergänzt Borcherding.

„Als Juniorenfirma sind wir stolz, dass wir Dank unserer Arbeit auch etwas Gutes zurückgeben können. Die Spende an die gemeinnützigen Projekte liegt uns am Herzen, denn wir möchten aktiv dazu beitragen, positive Veränderungen in unserer Region zu bewirken“, erklärt die Auszubildende Sue Marlene Spitkowski stellvertretend für die Juniorenfirma.

Die 5.000 Euro hat die JuFi selbst erwirtschaftet: Als „Firma in der Firma“ generieren sie aus den Verkäufen eigener Produkte wie Trinkflaschen und Thermobechern, Dienstleistungen und einem Verleihservice echte Erlöse. Daneben schafft die Juniorenfirma für die Auszubildenden Transparenz in Hinblick auf das Zusammenspiel der unterschiedlichen Bereiche im Unternehmen und vermittelt wichtige Fähigkeiten und Kompetenzen.