Essensausgabe und Kleiderstation statt Betriebsrestaurant und Azubiwerkstatt

Sartorius-Azubis im Einsatz für den guten Zweck

Marc Wiegand (links im Bild) und Muhamet-Ali Yilmaz (rechts im Bild) packen bei der Bahnhofsmission Göttingen mit an.

14 Sartorius-Auszubildende haben für eine Woche ihren Arbeitsalltag gegen Aufgaben in sozialen Einrichtungen getauscht. An der vom Kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt (KDA) initiierten Aktion „Aspect Change“, die das Engagement von karitativen Organisationen in den Fokus rücken will, nimmt Sartorius bereits zum wiederholten Mal teil.
 
„Wir ermutigen unsere Auszubildenden, mit offenen Augen durch die Welt zu gehen. Durch die Zusammenarbeit mit dem KDA lernen sie den Umgang mit Menschen kennen, die sich in schwierigen Lebenssituationen befinden“, sagt Brigitte Wilhelm-Nienaber, Ausbildungsleiterin bei Sartorius.
 
Nach einem Vorbereitungstag packten die Berufsstarter in verschiedenen Institutionen aus der Göttinger Umgebung mit an. Sie teilten Essen aus, verteilten Kleidung oder arbeiteten in den Werkstätten mit. Eingesetzt wurden die Azubis in der Bahnhofsmission Göttingen, der Diakonie Christophorus, dem Drogenberatungszentrum (DROBZ), der Flüchtlingsunterkunft auf den Zieten, den Göttinger Werkstätten, der Inneren Mission Friedland, der Tafel Göttingen und der Straßensozialarbeit (Straso). Zum Abschluss der Aktion berichteten die jungen Menschen am Freitag vor Vertretern des Unternehmens, der Einrichtungen und des KDA über ihre Erfahrungen.