4. Nacht des Wissens

Zahlreiche Besucher bei der Nacht des Wissens

Am 26. Januar 2019 war es wieder soweit. Mehr als 25 000 Besucher kamen zur vierten Göttinger Nacht des Wissens. 370 Veranstaltungen an 25 Orten gab es im Stadtgebiet Göttingen.

Nicht nur die Universität Göttingen freute sich über viele Besucher, auch die HAWK Fakulät Naturwissenschaften und Technik, das Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung, das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), das Laser-Laboratorium Göttingen und Sartorius verzeichneten einen hohen Besucheranstrom. 

Allein die beiden Vorträge in der HAWK von Prof. Wolfgang Viöl mit dem Titel „Laserschwert und Plasmablitz“ und von Prof. Stephan Wieneke zur Rolle der Naturwissenschaften in Hollywood-Filmen besuchten stets mehr als 120 Gäste. Kinder zog es zum Blue Flash, dem E-Rennauto des HAWK-Studierenden-Teams. Sie stellten ihren selbst gebauten Renner vor, der macht 120 km/h und beschleunigt von Null auf 100 in drei Sekunden. Fahren geht nicht, aber probesitzen. Die Lavalampen der Laser- und Plasmatechnik-Studierenden waren fast noch beliebter als das E-Auto. Denn die Kinder konnten aus Öl, farbigem Wasser und einer Sprudeltablette Lampen herstellen – und mitnehmen. Auch die in der HAWK vertretenen Measurement Valley Mitgliedsfirmen "friends of green sonic", Kappa optronics GmbH und Ottobock lockten zahlreiche Interessierte an. 

Besonders viele Besucher zählte auch das Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung (MPS): Knapp 9300 Menschen erlebten dort Wissenschaft zum Anfassen und Mitmachen. Beliebt war neben den Vorträgen, Laborführungen und Experimenten besonders die Mitmachangebote für Kinder. Hier veranschaulichten die MPS-Doktorandinnen und -Doktoranden in kurzweiligen Mitmach-Shows unter anderem den Lauf der Planetenbahnen und die Ausstattung von Raumsonden.

Auch das Laser-Laboratorium Göttingen öffnete seine Türen und konnte rund 2500 interessierte Besucherinnen und Besucher begrüßen. Die großen und kleinen Gäste konnten im Laser-Tunnel „Mission Possible“ ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen. Hierzu mussten sie wie Actionhelden in einem Marvel-Film ein leuchtendes, futuristisch anmutendes Labyrinth aus Laserstrahlen überwinden. Wer einen der Strahlen berührte, löste den Alarm aus. Parallel zum Tunnel wurden alle 15 Minuten Führungen durch das Institut angeboten.

Die Sartorius AG als Partner des Göttingen Campus war zum ersten Mal dabei. Dort konnten Wissbegierige selbst Membranen ziehen, ihren Fingerabdruck wiegen und an Führungen teilnehmen.

Freuen Sie sich auf die nächste Nacht des Wissens!